7. April 1990 im 'Krug zur Heimaterde'
Der afrikanische Kontinent übt eine ungeheure Faszination aus. Unser Ostafrika-Bild ist geprägt von der Serengeti, vom Kilimanjaro oder von den Sandstränden des Indischen Ozeans. Doch dies ist nur eine Seite Afrikas. Die andere Seite ist geprägt von bitterer Armut, von Unterentwicklung, von einem Preisverfall für die wenigen Exportgüter oder auch von Krankheiten, die Jahr für Jahr unzählige und unnötige Menschenopfer kosten. Dabei ist es nicht nur die deutsche Kolonialvergangenheit im ehemaligen "Deutsch-Ostafrika", die unsere Verantwortung hervorhebt. Dies formulierte Rudolf Blauth von der Künstlerinitiative Dortmund e.V., Projektleiter des Programms "Roots of Dancing", einer Veranstaltungsreihe, die mit der Musikgruppe Bagamoyo Players - die sich aus den besten Tänzern, Sängern und Musikern Tansanias zusammensetzt und in ganz Ostafrika als die professionellste Gruppe im Bereich traditioneller Tänze und Musik gilt.
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11. Februar 1989 im Gemeindesaal der Erlöserkirche
Als der Argentinier Anibal Bresco an der Folkwang Hochschule in Essen studierte, gründete er mit anderen Südamerikanern im Jahr 1980 ARAUCARIA. Mit seinem Freund Walter Seruga (Uruguay) und den Chilenen Eugenia Caro und Victor Tapia ging er zurück nach Lateinamerika. Er gründete 1989 das Ensemple KARI-PAMPA. Wir verabredeten anlässlich eines Abstechers von Frankreich nach Deutschland wegen eines Besuches beim WDR 4 das Konzert. Am 8. Februar 1989 durfte ich im Kölner Studio dem Gespräch zwischen Carlos Müller und Anibal und Walter in der Sendung "Vom Bosporus bis Gibraltar" beiwohnen. Am 29. Mai 2009 traf ich nach 20 Jahren Anibal in Bordeaux wieder, wo er an der Oper als Tenor wirkte. Seitdem gibt es den Traum oder die Idee, mit ihm einige Tango-Konzerte im westlichen Ruhrgebiet zu organisieren. Er ist mit dem Kulturverein YAPAIPENI Argentinien und weiteren Musikern aktiv.
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Er besuchte die Heimaterde seit 1990 bis 2009 regelmäßig und trat mit seinen Programmen im Gymnasium Heißen, Kleiststr. 50, auf. Am 15. Januar 2011 präsentierte Lutz Görner seinen Schiller mit "... Opiumschlummer und Champagnerrausch" im Saal der Waldorfschule, Blumendeller Str. 29 in Mülheim an der Ruhr - Heißen. Ich hatte diesen Ort vorgeschlagen und der dort für die Öffentlichkeitsarbeit Verantwortliche, Jochen Jahn, hatte gut "getrommelt".
27.10.1990 "Das Poesiealbum"
23.11.1991 "Lyrikerinnen" mit Friederike Huck am Klavier
27.01.1994 "Die Bibel" mit Hans Peter Katzenburg am Klavier
05., 07. und 12.12.1995 "Joachim Ringelnatz" mit ARTANGO, Jaques Trupin und Fabrice Ravel-Chapuis, aus Frankreich
27.01.1996 "Christian Morgenstern" mit Christine Högl - keltische Harfe
05.03.1997 "Droste für alle" mit Annekatrin Sonn am Klavier
04.11.2000 "Turngedichte von Joachim Ringelnatz" zur 75-Jahr-Feier vom "TSV Heimaterde 1925 e.V." in der Turnhalle Kleiststraße
06.11.2005 "Heinrich Heine - Deutschland-Ein Wintermärchen"
13.03.2009 "Wilhelm Busch trifft Charles Bukowski"
26. November 1999 in der Stadthalle Mülheim an der Ruhr
Am 3. Juni 1998 lernte ich während einer Bahnreise von Essen nach Berlin den so genannten 'Berliner Mauer'maler Christophe-Emmanuel Bouchet kennen und brachte ihn ein Jahr später mit meinen Freunden Lutz Görner und Pantcho Vladiguerov junior zusammen. 10 Jahre 'Freundeskreis Musik in der Heimaterde' feierten wir. Lutz sprach 'Goethes Weimarer Gedichte', Pantcho liess Zeitgenossen Goethes am neu angeschafften Steinway-Flügel erklingen und Christophe-Emmanuel malte während-dessen (Live Performance) ein Tryptichon. Ein unvergesslicher Abend! Und weitere Aktivitäten folgten.
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14. Juni 2003 im 'Krug zur Heimaterde'
Die alten Mauern vom Schloß Broich boten am 27. April 2003 die ideale Kulisse für ein irisches Fest mit allem drum und dran. Nach dem MüGa-Fest habe ich die dort aufgetretene Gruppe 'Seven Up' aus Viersen eingeladen. Dann ging auf der Heimaterde die Post ab.
15. September 2010 in der 'Fünte' und der 'Stadtteilbibliothek' im Gymnasium Heißen
Mit Karin Kulmer und Lutz Görner spazierte ich am 20. März 2010 durch die Gassen von Weimar und begegneten zufällig Dr. Lukrezia Jochimsen. Das Mitglied des Deutschen Bundestages und die Kulturpolitische Sprecherin der Linksfraktion erzählte uns von einer bevorstehenden Veranstaltung an dem neuen Wohnsitz meiner Freunde mit dem Schauspieler Franz Sodann, Sohn des Schauspielers, Regisseurs und Theaterintendanten Peter Sodann. Wir im Westen schätzten auch den durch Fernsehproduktionen bekannten Vater, der insbesondere ab 1991 als Kommissar Bruno Ehrlicher in der Reihe "Tatort" bis 2007 in 45 Fällen als Leipziger Ermittler tätig war. Nach zwanzig Jahren 'Musik in der Heimaterde' hatte ich eigentlich dieses kulturelle angebot abgeschlossen, aber aus diesem Kontakt heraus ließ sich etwas entwickeln. Ein halbes Jahr später präsentierte dann in der 'Fünte' Peter Sodann ein Almanach der Missetaten, das er unter dem Titel 'Schlitzohren und Halunken' mit Artikeln von Ackermann bis Zumwinkel herausgegeben hatte. Abends ergötzten sich die Zuschauer und -hörer an dem Theaterstück "Wenn der Vater mit dem Sohne - klassische Konflikte" an dem Schlagabtausch von Peter und Franz Sodann mithilfe der bekanntesten Schriftsteller der deutschen und europäischen Kultur, wie Goethe, Schiller, Lessing im Gespann mit Shakespeare, Strindberg, Moliere und vielen weiteren.
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Ich habe ihn durch Lutz Görner kennen gelernt. Oliver Steller, Jahrgang 1967, hat seine Liebe zur Literatur nach der Schule wiederentdeckt. Seitdem vertont er Gedichte. Im Anschluss an ein Musikstudium in den USA und einem Jahrzehnt als freischaffender Musiker, gab der Gitarrist und Sänger 1995 sein Debüt als Rezitator. Die FAZ bezeichnet Oliver Steller heute als "Stimme deutscher Lyrik". In der Stadtteilbibliothek/Gymnasium Heißen auf der Heimaterde gastierte er.
07.04.2000 "Kurt Tucholsky"
28.04.2001 "Lust&Liebesgedichte"
13.11.2003 "das Verschwinden der Ferne"
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